Fünfvorzwölf: freier ÖPNV jetzt und sofort

Die Initiative Freifahren Stuttgart lädt in Kooperation mit dem parteifreien Bündnis SÖS (Stuttgart Ökologisch Sozial) zum Neujahrsempfang ein:

Sonntag, 20. Januar 2019, fünf vor zwölf an der S21-Mahnwache.

Denn es ist Fünf vor zwölf für die Verkehrspolitik in Stuttgart, eine jahrzehntelange Verkehrspolitik für die hochsubventionierte Automobilität, die uns öffentlichen Raum raubt. Feinstaub, CO2-Emissionen, deren Hauptverursacher in Stuttgart der Verkehr ist, tragen zur globalen Erwärmung bei und machen uns krank.

Wir fahren mit der U29 frei bis zum SÖS-Treff, Arndtstraße 29, 70197 Stuttgart.

Kostenloser Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV) ist ein wichtiger Baustein für eine andere Mobilität.
Laut einer bundesweiten repräsentativen Umfrage möchten 71% der Bevölkerung einen kostenlosen ÖPNV.
Kostenloser ÖPNV macht das eigene Auto überflüssig, und niemand mehr muss aus finanziellen Gründen auf Mobilität verzichten.

Ein Blick nach Talinn, Dünkirchen, nach Luxemburg zeigt, kostenloser ÖPNV ist machbar. Und kostenloser ÖPNV ist keine Frage der Finanzierung sondern eine politische Entscheidung für mehr Klimagerechtigkeit.

Wir laden alle ein, zum Freifahren am 20. Januar und anschließendem Umtrunk, auf ein solidarisches Jahr 2019, für eine gerechte und gesunde Stadt.

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Fünfvorzwölf: freier ÖPNV jetzt und sofort

Das parteifreie Bündnis SÖS (Stuttgart Ökologisch Sozial) lädt in Kooperation mit der Initiative Freifahren Stuttgart zum Neujahrsempfang ein:

Sonntag, 20. Januar 2019, fünf vor zwölf an der S21-Mahnwache.

Denn es ist Fünf vor zwölf für die Verkehrspolitik in Stuttgart, eine jahrzehntelange Verkehrspolitik für die hochsubventionierte Automobilität, die uns öffentlichen Raum raubt. Feinstaub, CO2-Emissionen, deren Hauptverursacher in Stuttgart der Verkehr ist, tragen zur globalen Erwärmung bei und machen uns krank.

Wir fahren mit der U29 frei bis zum SÖS-Treff, Arndtstraße 29, 70197 Stuttgart.

Kostenloser Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV) ist ein wichtiger Baustein für eine andere Mobilität.

Laut einer bundesweiten repräsentativen Umfrage möchten 71% der Bevölkerung einen kostenlosen ÖPNV.

Kostenloser ÖPNV macht das eigene Auto überflüssig, und niemand mehr muss aus finanziellen Gründen auf Mobilität verzichten.

„Unsere Vision ist, dass die dafür notwendige Infrastruktur von allen getragen wird. Die Stadt wird lebenswerter, solidarischer und gesünder. Es geht um saubere Luft und öffentlichen Raum, der nicht mehr von Autos besetzt ist – um öffentlichen Raum, den sich Menschen zurückerobern als Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, als Spielraum und Lebensraum“, sagt Andrea Schmidt von der Initiative Freifahren Stuttgart und SÖS-Kandidatin.

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen – Nein! Ein Blick nach Talinn, Dünkirchen, nach Luxemburg zeigt, kostenloser ÖPNV ist machbar. Und kostenloser ÖPNV ist keine Frage der Finanzierung sondern eine politische Entscheidung für mehr Klimagerechtigkeit.

„Mit unserer Freifahraktion demonstrieren wir für einen solidarisch finanzierten, ticketfreien ÖPNV im Großraum Stuttgart, für ein zukunftsfähiges Modell für Mobilität für alle – als Ausweg aus der Sackgasse eines hochsubventionierten motorisierten Individualverkehrs“, so Stadtrat Hannes Rockenbauch.

„Die von OB Kuhn geforderte Nahverkehrsabgabe ist ein Schritt in die richtige Richtung“, meint Andrea Schmidt, „aber ein Mobilitätspass? Warum so kompliziert? Ein kostenloser ÖPNV jetzt und sofort, für alle – auch für die vom Fahrverbot Betroffenen. Und zur VVS-Tarifreform im April müssen die Fahrkartenautomaten nicht neu programmiert werden, einfach abbauen, ab ins Museum.“

„Auch mit unseren Platz da!-Aktionen auf der B14 setzen wir uns regelmäßig für eine klimagerechte und gesunde Stadt für Menschen ein. Mit unserem Neujahrsempfang unterstreichen wir die Dringlichkeit für eine andere Mobilität – kostenloser ÖPNV selber machen“, ergänzt Bezirksbeirat Paul Russmann.

Wir laden alle ein, zum Freifahren am 20. Januar und anschließendem Umtrunk, auf ein solidarisches Jahr 2019, für eine gerechte und gesunde Stadt.