Platz da!

Kommt zum Picknick auf der B14 am Sonntag, 14. Oktober 2018.
Von 14 – 16 Uhr gehört uns die Straße zwischen Charlotten- und Wilhelmsplatz.
Die B14 ist ein Symbol für die jahrzehntelange Verkehrspolitik in Stuttgart, eine Verkehrspolitik für die hochsubventionierte Automobilität, die uns Raum raubt und uns krank macht.
Viel zu sehr haben wir uns an verstopfte Straßen, lange Staus, an Abgase und Motorenlärm gewöhnt. Schluß mit: Umweltverpestung, mit kriminellen Machenschaften der Autoindustrie und einer Politik, die wegschaut. Weg von der grotesken Autofixierung, hin zu neuen Wegen der Mobilität für eine gerechte und gesunde Stadt.
———————————————————————————————–
Wir packen unseren Picknick-Korb und nehmen mit: eine Decke, Federball, Brot, Fußball, Limo, Mensch ärgere nicht, Tischtennis, Skateboard, Tipp-Kick, Salat, ein kühles Bier, Schach, Skat, eine Torwand, Kuchen, Kaffe, Tee, Sandwiches…

Platz da! Picknick! B14, 22. Juli

Kommt zum Picknick auf der B14 am Sonntag, 22. Juli 2018.
Von 14 – 16 Uhr gehört uns die Straße zwischen Charlottenplatz und Gebhard-Müller-Platz.
Die B14 ist ein Symbol für die jahrzehntelange Verkehrspolitik in Stuttgart, eine Verkehrspolitik für die hochsubventionierte Automobilität, die uns Raum raubt und uns krank macht.
Viel zu sehr haben wir uns an verstopfte Straßen, lange Staus, an Abgase und Motorenlärm gewöhnt. Schluß mit: Umweltverpestung, mit kriminellen Machenschaften der Autoindustrie und einer Politik, die wegschaut. Weg von der grotesken Autofixierung, hin zu neuen Wegen der Mobilität für eine gerechte und gesunde Stadt.
Wir packen unseren Picknick-Korb und nehmen mit: eine Decke, Federball, Brot, Fußball, Limo, Mensch ärgere nicht, Tischtennis, Skateboard, Tipp-Kick, Salat, ein kühles Bier, Schach, Skat, eine Torwand, Kuchen, Kaffe, Tee, Sandwiches…

Zirkus Mutter Erde Festival

Zirkus Mutter Erde Festival 23. / 24. Juni 2018, Berger Festplatz Stuttgart

Wir sind auch dabei mit Infostand und einem Vortrag / Workshop am Samstag um 18.30 Uhr:

KOSTENLOSER ÖPNV IST MÖGLICH, WENN NICHT JETZT WANN DANN? IN STÄDTEN WIE TALLINN, MELBOURNE UND DÜNKIRCHEN SCHON REALITÄT.
Ab der nächsten Feinstaubalarm-Periode ist der ÖPNV in Stuttgart kostenlos. Immer mehr Stuttgarter*innen und Einpendler*innen wechseln vom Auto zum öffentlichen Nahverkehr. Auch Menschen, die wenig Geld haben, werden mobiler. Die dafür notwendige Infrastruktur wird von allen getragen. Die Stadt wird lebenswerter, solidarischer und gesünder. Es geht um saubere Luft und öffentlichen Raum, der nicht mehr von Autos besetzt ist – um öffentlichen Raum, den sich Menschen zurückerobern, als Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, als Spielraum und Lebensraum. Über Stuttgart hinaus entsteht ein zukunftsfähiges Modell für Mobilität, das sich an alle richtet – als Ausweg aus der Sackgasse eines hochsubventionierten motorisierten Individualverkehrs.

Wir alle haben eine Recht auf Mobilität, auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir alle haben ein recht auf saubere Luft.

Für eine gerechte und gesunde Stadt!

Ich will kostenlos fahren!

Am Mittwoch, den 11. April 2018 laden Freifahren Stuttgart und Fraktion SÖS LINKE PluS zur Podiumsdiskussion um 19 Uhr ins Stuttgarter Rathaus ein.

U.a. mit Sabine Leidig: „Die Linke will den Nulltarif für öffentlichen Nahverkehr – Fahren ohne Fahrschein für alle – als Offensive für eine sozial und ökologisch gerechte Verkehrswende. Dafür werben wir seit Jahren, haben Fachleute zu Rate gezogen, Konzepte entwickelt. Es gibt Beispiele von denen man lernen kann: in Frankreich, in Belgien, in der estnischen Hauptstadt Thallin oder im brandenburgischen Templin… Schwarzfahren entkriminalisieren und kostenlosen Nahverkehr einführen“

Prof. Dr. Heiner Monheim: „Um ernsthaft die Luftqualität zu verbessern, muss der kostenlose ÖPNV mindestens in Großstädten und Ballungsräumen, eigentlich aber im ganzen Land eingeführt werden. Jawohl, wir können uns das leisten. Man muss bloß aufhören, den Autoverkehr mit Milliarden zu subventionieren. Massenhaftes Umsteigen durch kostenlosen ÖPNV.“

Hannes Rockenbauch: „Kostenloser öffentlicher Nahverkehr ist sozial gerecht. Er ist eine enorme Attraktivitätssteigerung, damit Menschen vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen, ein wichtiger Beitrag zum Klimawandel. Kostenloser ÖPNV kann nur mit einem deutlichen Ausbau des Nahverkehrs verbunden, umgesetzt werden.“

 Siegfried Gack, TüBus umsonst: „Seit 2009 fordern wie einen Nulltarif im Tübinger Stadtverkehr (TüBus umsonst). Denn Mobilität wird für immer mehr Menschen unerschwinglich. Um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, muss mensch mobil sein können: Mobilität ist ein Grundrecht. Gleichzeitig stößt die Autogesellschaft an ihre Grenzen. Die Städte ersticken im motorisierten Verkehr, der Klimawandel bedroht die Existenzgrundlagen der gesamten Menschheit. Wir brauchen neue, sozial- und klimaverträgliche Konzepte der Mobilität.“

Unterstützt wird die Veranstaltung von den Anstiftern und BI Neckartor

Presse:

Stuttgarter Zeitung, 5.04.2018: Initiative propagiert Schwarzfahren

Kontext, 11.04.2018: Freie Fahrt

Stuttgarter Zeitung, 12.04.2018: Stadträte: Verständnis für Schwarzfahren

Stuttgarter Zeitung, 13.04.2018: Streit ums Schwarzfahren

Kontext, 18.04.2018: Schwarzfahren will gelernt sein

Bundesregierung erwägt kostenlosen öffentlichen Nahverkehr

In der Stadt bald gratis Bus und Bahn fahren? Die Bundesregierung denkt darüber nach, weil sie nach Mahnungen aus Brüssel mehr für saubere Luft tun muss.

Keine Fahrscheine und keine Kontrollen mehr: Kostenloser öffentlicher Nahverkehr könnte in Deutschland Realität werden, denn die Bundesregierung muss ihre Maßnahmen für saubere Luft in den Städten deutlich ausweiten. Sonst droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Das soll unter anderem mit kostenlosem öffentlichen Nahverkehr verhindert werden.

Laut Spiegel geht dies aus einem Brief von Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) und Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) an EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hervor.

Feinstaub zu Feenstaub

Gegen Feinstaub hilft nur eins: freifahren! Die Kampagne freifahren fordert jetzt und sofort einen kostenlosen ÖPNV im Raum Stuttgart.

Nur so kann das Recht auf Mobilität (Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschnrechte), das Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben (siehe Grundrechte) und das Recht auf saubere Luft in dieser Stadt wahrgenommen werden.

In einer Stellungnahme der Europäischen Union zur Richtlinie über Luftqualität und saubere Luft für Europa heißt es: „Zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt insgesamt ist es von besonderer Bedeutung, den Ausstoß von Schadstoffen an der Quelle zu bekämpfen und die effizientesten Maßnahmen zur Emissionsminderung zu ermitteln und auf lokaler, nationaler und gemeinschaftlicher Ebene anzuwenden. Deshalb sind Emissionen von Luftschadstoffen zu vermeiden, zu verhindern oder zu verringern und angemessene Luftqualitätsziele festzulegen, wobei die einschlägigen Normen, Leitlinien und Programme der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu berücksichtigen sind.“ (Stellungnahme der Europäischen Union 2014)